Raus ins Grüne: Die neue Alblust stellt sehenswerte Gärten vor

Ausgabe 2/2023 ist ab sofort erhältlich

Sie sind Oasen der Ruhe, Farben und Düfte – und beliebte Ausflugsziele: Schöne Gärten stellt die neue Ausgabe von Alblust vor, die seit 7. Juni im Handel ist. Der Klostergarten Inzigkofen mit seinen historischen Pflanzen ist ebenso dabei wie der einzigartige Heckengarten in Abtsgmünd.
Bei Schloss Hohenstadt in Abtsgmünd liegt einer der ältesten barocken Heckengärten Europas. Ein Teil der Hainbuchen, die dort an heißen Tagen Schatten spenden, stammt tatsächlich noch aus dem 18. Jahrhundert. Ein Besuch lohnt sich aber nicht nur wegen dieses hübschen Fleckchens Erde: Wenn Anne Gräfin Adelmann von Adelmannsfelden durch das Schloss und den Garten ihrer Familie führt, gibt es viel zu lachen.

Oase der Ruhe

Hohenstadt ist eines der Ziele im Grünen in der neuen Alblust. Der Klostergarten in Inzigkofen bei Sigmaringen ein weiteres: Er gleicht mit seinen historischen Pflanzen einem blühenden Lexikon und bietet Lebensraum für viele Tiere. Außerdem ist er eine Oase der Ruhe, Farben und Düfte für Besucher. Die Ausgabe stellt darüber hinaus weitere Gärten vor: Vom Labyrinth aus Liguster auf der Ostalb über den weitläufigen Botanischen Garten der Universität Ulm bis hin zum Garten des Kunstexperten Roland Doschka bei Rottenburg, der sich bei der Gestaltung auch von berühmten Gemälden inspirieren ließ.

Renommierter Tierfotograf

Ein Mensch, der von klein auf von der Natur fasziniert war, ist Dietmar Nill aus Öschingen. Längst zählt er zu den renommiertesten Tierfotografen im Land. Nach Expeditionen in die Welt liegt der Schwerpunkt seiner Arbeit wieder auf der Alb.
Der Hohenzollernweg entführt die Leser in ein verschwundenes Land: Bei der Wanderung lässt sich Aufstieg und Fall des einst souveränen Staates erkunden. Auch auf der Bierkultur-Radtour erfährt man Überraschendes aus vergangenen Zeiten: Dass etwa schon die Römer den Gerstensaft tranken und früher an vielen Orten gebraut wurde, denen man es heute nicht mehr ansieht.
Das Handy der Steinzeit heißt Hirtenhorn und wurde auch auf der Alb genutzt. Manfred Stingel hat dem archaischen Instrument im Haus der Volkskunst in Balingen-Dürrwangen neues Leben eingehaucht. Yves Opizzo widmet sich in Haigerloch ebenfalls einer Kunst, die man aus der Vergangenheit kennt: Er ist Spezialist für Sonnenuhren.  

Auf viele Sonnenstunden hoffen die Macher der Heidenheimer Opernfestspiele: Der Rittersaal von Schloss Hellenstein verwandelt sich jeden Sommer in eine grandiose Open-Air-Bühne für Wagner, Verdi und andere Opern-Schwergewichte.

Camping und guter Geschmack

Viel Zeit unterm freien Himmel verbringen auch die Menschen auf dem Campingplatz Heidehof bei Laichingen. Er bietet 900 Plätze für Jahrescamper, die oft mehrere Monate am Stück dort verbringen und die Geselligkeit schätzen. Die Gemeinschaft ist auch den Frauen wichtig, die sich in Wennenden einen Traum erfüllt haben: Sie leben zusammen auf einem Beginenhof, eine Idee, die es so schon im Mittelalter gab.
Ein besonders geschmackintensives Produkt bauen Max und Szilvi Mammel in Lauterach an: Albknoblauch. Einen Teil davon verarbeiten sie selbst zu Pesto, Brotaufstrich und anderen köstlichen Dingen. Um guten Geschmack geht es auch Daniel Seywald in der Gutsgaststätte Alteburg in Reutlingen: Er ist Koch, Jäger, Falkner und seit kurzem sogar Wildsommelier.

Infos

Die Frühlingsausgabe ist ab Mittwoch, 7. Juni 2023, im Zeitschriftenhandel in Baden-Württemberg und bundesweit im Bahnhofsbuchhandel erhältlich (132 Seiten, Auflage 25.000, Preis 6,50 Euro, Herausgeber: GEA Publishing und Media Services GmbH & Co. KG).

www.alblust.de